Stadtentwicklung

Auf dieser Seite erhalten Sie eine Überblick über Projekte und Konzepte aus dem Bereich der Stadtentwicklung.

Gesamträumliches Konzept PV-Anlagen

Am 28.03.2019 wurde das gesamträumliche Konzept zu Freiflächenphotovoltaikanlagen für die Stadt Oschersleben (Bode) beschlossen. Um die Ansiedlung von Freiflächenanlagen auf dem Gemeindegebiet vorausschauend zu planen, wurde das vorliegende Konzept erstellt. Die möglichen Standorte wurden identifiziert und dargestellt.
Bei der Aufstellung von Bauleitplänen wird dieses Konzept als transparente Planungsgrundlage für potentielle Investoren berücksichtigt und entfaltet dadurch eine Steuerfunktion.

Das Konzept wurde 2023 fortgeschrieben.

Folgende Standorttypen wurden betrachtet:

  • Bebauungspläne für Gewerbe- und Industriegebiete, die vor 2010 in Kraftgetreten sind
  • Konversionsflächen
  • Flächen entlang von Schienenwegen

Diese Gesamtbeurteilung für das Stadtgebiet ersetzt kein Bauleitverfahren.
 
Haben Sie Fragen zu diesem Konzept rufen Sie uns gern an.

Download Konzept (0,3 MB)

Download Karte (5 MB)

Download Kriterienkatalog (0,5 MB)

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Einzelhandelskonzept 2022

Kleingartenentwicklungskonzept 2022 - KEK

Das Kleingartenentwicklungskonzept wurde nach einem mehrjährigen Prozess am 26. April 2022 vom Stadtrat der Stadt Oschersleben (Bode) beschlossen.

Kleingartenentwicklungskonzept 2022

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Integriertes Stadtentwicklungskonzept 2030 - ISEK

Das unter Bürgerbeteiligung innerhalb eines Jahres erarbeitete, und im Oktober 2017 vom Stadtrat der Stadt Oschersleben (Bode) einstimmig verabschiedete, Integrierte Stadtentwicklungskonzept 2030 beschreibt die Entwicklungsziele der Stadt und benennt Maßnahmen die der konkreten Umsetzung dieser Ziele dienen.

Download Stadtentwicklungskonzept Teil A - Kernstadt (20 MB)

Download Stadtentwicklungskonzept Teil B - Ortsteile (12 MB)

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Klimaschutzkonzept

Mit Datum vom 28.02.2017 erhielt die Stadt Oschersleben (Bode) den Zuwendungsbescheid für Fördermittel zur „Erstellung eines integrierten Energie - und Klimaschutzkonzeptes für die Stadt Oschersleben (Bode). Nach Ausschreibung der Ingenieurleistungen wurde der Auftrag an die seecon Ingenieure GmbH aus Leipzig vergeben.Die Konzepterstellung erfolge im Zeitraum von September 2017 bis Juli 2018. Die Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes kann in drei aufeinander aufbauende Bereiche untergliedert werden:

1. Drittel
Innerhalb des ersten Drittels der ca. einjährigen Projektlaufzeit stand die Datenbeschaffung und die Ansprache von relevanten externen Akteuren im Vordergrund.

2. Drittel:
Im zweiten Teil der Konzeptbearbeitung wurden die Energie- und CO2-Bilanz erstellt und die technischen Potenziale zur Energieeinsparung bzw. zum Ausbau von Erneuerbaren und zur Steigerung der Energieeffizienz betrachtet. In Sektoren, die laut Bilanz einen überdurchschnittlichen Energiebedarf aufweisen, wurden innerhalb der Potenzialanalyse ausgewählte Aspekte wie der Ausbau von Photovoltaik auf Dachflächen oder die energetische Sanierung eines kommunalen Gebäudes hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen Durchführbarkeit vertiefend betrachtet.

3. Drittel
Im letzten Drittel der Konzeptphase wurden gemeinsam mit dem Auftraggeber die auszuweisenden Maßnahmen definiert und wesentliche Aspekte der Umsetzung wie der weiteren organisatorischen Verankerung der Themenkomplexe Klimaschutz und Energieeffizienz in der Verwaltung (z. B. über die Beantragung der Stelle eines Klimaschutzmanagers), dem Öffentlichkeitsarbeitskonzept und dem Controllingkonzept besprochen.

Aufgrund dieser thematischen Breite und der z. T. nur begrenzten direkten Einflussmöglichkeiten der Kommune auf eine Reihe potenzieller Klimaschutzmaßnahmen kam der Kooperation im Bereich Klimaschutz eine besondere Bedeutung zu. Als geeignetes Kooperationsinstrument wurde für die Phase der Konzepterarbeitung ein Klimabeirat initiiert, in dem relevante Akteure der Stadt Oschersleben vertreten sind.

Der Klimabeirat funktioniert als Kooperations- und Kontrollinstrument. Zum einen können Themen von übergeordnetem Interesse für die Klimabeiräte identifiziert und weiterentwickelt werden, gleichzeitig wird durch die Mitwirkung des Beirates die Richtung der Potenzialanalyse und die Identifikation der Maßnahmen individualisiert.

Insgesamt fanden vier Treffen des Klimabeirates statt, zu denen jeweils der Projektstand vorgestellt und wesentliche Kernthemen diskutiert wurden.

Im Ergebnis wurde ein Maßnahmenkatalog erarbeitet und vorabgestimmt.

Der Maßnahmenkatalog umfasst eine Vielzahl von Empfehlungen, die in den kommendenzehn bis 15 Jahren zur Einsparung von Energie und damit zur Verminderung von CO2-Emissionen beitragen sollen. Die Maßnahmenempfehlungen wurden in Form eines Katalogs zusammengefasst. Hierzu gehört die knappe, prägnante Präsentation von Fakten und Vorschlägen, die zu jeder Maßnahme auf einer Seite dargstellt werden.

Download Klimaschutzkonzept (5,0 MB)

Download Maßnahmenkatalog (1,9 MB)

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Wohnbaulandkonzept

Durch die demografischen, wirtschaftlichen und städtebaulichen Entwicklungen seit der Aufstellung des Flächennutzungsplans (FNP) des Stadt Oschersleben (Bode) im Jahre 1993, sowie durch die Vergrößerung des Stadtgebietes im Rahmen von Eingemeindungen entsprechen die im fortgeltenden Flächennutzungsplan der Stadt Oschersleben (Bode) dargestellten Wohnbauflächen an verschiedenen Stellen nicht mehr einer aus heutiger Sicht nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung. Mit dem Wohnbaulandkonzept wurden die für Oschersleben (Bode) spezifischen Grundlagen der Wohnbaulandentwicklung aufbereitet und die für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung am besten geeignetsten Flächen für Wohnbauland ermittelt.

Download Wohnbaulandkonzept (5,0 MB)

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Gesamträumliches Konzept Biogasanlagen

Mit diesem Konzept soll die Wahrung der städtebaulichen Entwicklung des gesamten Stadtgebietes nachgewiesen werden. Es soll Auskunft darüber geben, wie sich die Kernstadt und die Ortsteile der Stadt Oschersleben (Bode) in Zukunft bezüglich der erneuerbaren Energien - Bioenergien - entwickeln wollen. Dieses Konzept wurde am 23.11.2011 beschlossen.
Der räumliche Bezug bei Biogasanlagen ergibt sich aus folgenden Zusammenhängen:

  • Transport von Feldfrüchten zur Anlage
  • Transport von Gärresten von der Anlage zu den Feldern
  • kontinuierliche Einspeisung von Gülle oder Mist aus der Tierhaltung

Aufgrund dieser typischen räumlichen Beziehungen und der regelmäßigen festen Anbindung an landwirtschaftliche Betriebe hat der Gesetzgeber Biogasanlagen bis zu einer bestimmten Leistung (0,5 kW, elektrische Leistung) im Außenbereich privilegiert.
Im Rahmen der städtisch-gesamträumlichen Betrachtung war zu entscheiden, wie umfassend die Steuerung von Biogasanlagen erfolgen soll. Dabei sind insbesondere auch die verschiedenen Ansiedlungsmöglichkeiten im Rahmen des bestehenden Baurechts zu betrachten:

  1. in Gewerbe- und Industriegebieten
  2. im Außenbereich (bis 0,5 MW, § 35 Abs. 1 Nr. 6)
  3. in Dorfgebieten und im unbeplanten Innenbereich (bei kleinen Anlagen bei nachgewiesener Einhaltung der Immissionsgrenzwerte)

Bei der Untersuchung der einzelnen Standorte wurde berücksichtigt, dass mindestens ein Kriterium, der nach folgenden genannten Kriterien, berücksichtigt wurde.

  • Nutzung eines planungsrechtlich abgesicherten Gewerbegebietes (dabei auch kritische Prüfung gewerblicher Bauflächen des FNP aufgrund des Alters des FNP und der Eingemeindungen)
  • Nutzung einer baulich oder in anderer Weise anthropogen vorgeprägten Fläche
  • Weiterentwicklung eines vorhandenen Biogasanlagenstandortes (auch privilegierte Standorte).

Um die Ansiedlung von Freiflächenanlagen auf dem Gemeindegebiet vorausschauend zu planen, wurde das vorliegende Konzept erstellt.
Bei der Aufstellung von Bauleitplänen wird dieses Konzept als transparente Planungsgrundlage für potentielle Investoren berücksichtigt und entfaltet dadurch eine Steuerfunktion.
Folgende Standorttypen wurden betrachtet:

  • Bebauungspläne für Gewerbe- und Industriegebiete, die vor 2010 inkraftgetreten sind
  • Konversionsflächen
  • Flächen entlang von Schienenwegen

Diese Gesamtbeurteilung für das Stadtgebiet ersetzt kein Bauleitverfahren.
Haben Sie Fragen zu diesem Konzept rufen Sie uns gern an.

Download Konzept (2,0 MB)

Download Planzeichnung (3,0 MB)

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