12.09.2022

Rutsche und Nestschaukel ergänzen Spielplatz

Spielplatz Emmeringen (1)

Auf dem schon bisher durchweg gut besuchten Emmeringer Spielplatz wird künftig ganz sicher noch einiges mehr los sein. Waren es doch bislang vor allem der Bolzplatz sowie Spielgeräte für etwas ältere Mädchen und Jungen, die den Emmeringer Nachwuchs sowohl an den Wochentagen als auch an den Wochenenden angelockt haben, sind nun noch zwei Spielgeräte für Kinder im Krippenalter hinzugekommen. Zum einen eine kleine Rutsche und zum anderen eine Nestschaukel. Genau solche Spielgeräte haben noch gefehlt“, stimmen dann auch nicht nur die Erzieherinnen der Emmeringer DRK-Kindertagesstätte überein, die mit etlichen lütchen Mädchen und Jungen zur Freigabe der neuen Spielgeräte gekommen sind.

Dieser Meinung ist zudem und ist vor allem Susan Graeger. Und das schon seit geraumer Zeit. Weshalb sie auch im vergangenen Jahr in ihrem und im Namen des Emmeringer Dorfclubs der Stadtverwaltung einen Brief mit der Bitte geschrieben hat, den Spielplatz für die ganz kleinen Emmeringer aufzupäppeln.

Eine Bitte, die erhört worden ist. „Mit Unterstützung der Sparkassenstiftung Börde war es uns möglich, diese neuen Spielgeräte anzuschaffen“, sagt bei der Freigabe Bürgermeister Benjamin Kanngießer und schaut dabei gleich mal gen Süden. Wo nämlich nur einen Steinwurf entfernt ein weiteres Emmeringer Wohngebiet entsteht. Und das mit der Hoffnung aller Beteiligten auf weiteren Nachwuchs.

Während das aber noch den einen oder anderen Monat beziehungsweise das eine oder andere Jahr dauern wird, sind es jetzt erst einmal vor allem die aktuell 55 Emmeringer Mädchen und Jungen im Alter bis zu zwölf Jahren, die die Anlage gemeinsam mit Kindern aus Oschersleben und anderen umliegenden Orten nutzen.

Kinder, von denen der neunjährige Ole und der elfjährige Maximilian genauso zur Freigabe der neuen Spielgeräte gekommen ist, wie Geburtstagskind Emma, die als nun Dreijährige ganz wagemutig sowohl Rutsche als auch Nestschaukel ausprobiert. Was sich auch alle anderen Mädchen und Jungen nicht nehmen lassen.